Prix Culinaire | Taittinger
Kulinarische Meisterschaft
Mit ihrem Schaffen setzen sie ein klares Zeichen für Exzellenz und natürlich auch für den guten Geschmack. Immer mit dem Ziel, die angesehensten Preise der Gourmet-Branche zu ergattern. Einer dieser Preise ist der »Prix Culinaire« von Taittinger, heute nur noch »Le Taittinger« genannt. Ein große Auszeichnung für jeden Chefkoch. Schließlich bezeichnet man den Wettbewerb nicht umsonst als "Everest der Gastronomie".
Ins Leben gerufen wurde der »Prix Culinaire« im Jahre 1967 in Andenken an Pierre Taittinger, Gründer des gleichnamigen Champagnerhauses und ehemaliger Vertreter des 1. Arrondissement, der Heimat der Halles von Paris. Zwei Jahre nach seinem Tod wollte sein Sohn Claude nicht nur an das Lebenswerk seines Vaters, sondern auch an seine Passion für die französische Kochkunst erinnern. Diese Leidenschaft konnte Pierre Taittinger unter anderem als festes Mitglied der Académie des Gastronomes in Paris ausleben.
Ehren soll dieser Preis aber nicht nur ihn, Pierre Taittinger, sondern auch jene Köche, die mit besonderer Akribie ihrer kulinarischen Kreativität freien Lauf lassen, ohne dabei jemals in den Vordergrund gestellt zu werden. Mit dem »Prix Culinaire«, initiiert durch Claude Taittinger, erfüllt sich 1967 für Pierre Taittinger ein großer Traum der noch heute, ganze 50 Jahre später, von großer Relevanz. Nach der 40. Austragung des »Prix Culinaire« wurde die Tradition des Gastronomiewettbewerbs von Pierre-Emmanuel Taittinger fortgeführt.
Mit seiner Passion für die Gastronomie trat dieser in die Fussstapfen seines Grossvaters und übernahm auch die Führung des Champagnerhauses. Dieser beschloss nach all den Jahren, den »Prix Culinaire« künftig nur noch »Le Taittinger« zu nennen. »Le Taittinger« setzt sich als Ziel, die Prinzipien der klassischen französischen Grande Cuisine zu stärken und zu fördern. Hierfür werden sowohl auf nationaler, als auch internationaler Ebene Wettbewerbe ausgetragen, dessen Teilnehmer sich an der französischen Küche orientieren.
Aus jeder nationalen Endrunde ausserhalb Frankreichs geht ein Sieger hervor, der mit dem nationalen »Taittinger«-Preis ausgezeichnet wird. Da die Zahl der Teilnehmer in Frankreich traditionellerweise größer ist, finden mehrere Auswahlrunden statt. Später treffen sich die Gewinner der nationalen Endrunden und der französischen Auswahlrunde in Paris. Das Thema des Wettbewerbs wird vom Veranstaltungskomitee bestimmt. Der Sieger wird am Ende des Wettbewerbstages von der internationalen Jury mit einem Preis ausgezeichnet.
Die diesjährige Ausgabe des »Le Taittinger« war eine ganz besondere. Eine Hommage an die großen französischen Küchenchefs sollte die Veranstaltung werden und dabei vor allem an Michel Comby, Gewinner des ersten »Prix Culinaire«, erinnern. Dieser konnte die Jury damals mit einem Steinbutt-Soufflé für sich gewinnen.
Auch in diesem Jahr sollte es ein Gericht mit Steinbutt geben, »à la Nantua«, also mit einer klassischen, französischen Sauce. Fünf Stunden hatten die Wettbewerber Zeit, das Gericht zuzubereiten. Das genaue Rezept wurde ihnen erst am Vorabend der Veranstaltung mitgeteilt. Als Nachtisch wurde der Jury »Tarte à l'orange« serviert.
Das Finale fand im Palais Garnier, einem Opernhaus in Paris, statt. Die Jury bestand aus einer Reihe großer Sterneköche, darunter unter anderen auch »Le Gavroche«-Chef Michel Roux Jr, Michel Roth, Stéphane Decotterd, Hiroshi Horita und Ulf Wagner. Die 50. Ausgabe des »Taittinger« konnte der Franzose Julien Richard für sich gewinnen.
Bravo!
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