Schwarzes Kameel | Kulinarisches Wien
Köstlich!
Gewürzkrämerei und so begann die Erfolgsgeschichte des Schwarzen Kameel. Was als Krämerei begann sollte bald zum angesagtesten Delikatessengeschäft werden, daß über die Grenzen hinaus bekannt werden sollte.
Das Konzept von Feinkost und Wein geht auf Joseph Stiebitz zurück, der eigentlich als Buchhalter begonnen hat und dann seine Liebe zu feinen Delikatessen und zum Wein entdeckte. Von Erfolg war sein neues Konzept gekrönt, denn bald schon wurde der kaiserliche Hof auf das Cameel aufmerksam und am 30. November 1825 vom kaiserlichen Obersthofmeister zum Hofspezereiwarenhändler ernannt und im Jahre 1866 mit dem Titel k. u. k. Hoflieferant ausgezeichnet.
Viel Prominenz verkehrte im Cameel, wie Ludwig van Beethoven, Friedrich August Kanne und der Maler Ferdinand Georg Waldmüller. Er entwarf und zeichnete das Logo. Ein geschmücktes, schwarzes Kamel. Noch heute ist dies das Logo des Hauses. Geführt wird es mittlerweile von der Familie Friese, mit viel Engagement, viel Innovation und mit viel Liebe. Der Charme des Hauses stammt noch aus dem vorigen Jahrhundert. 1901 baute der damalige Besitzer das Schwarze Kameel zur noch heute bestehenden Schönheit um.
Die Atmosphäre ist immer einladend, immer herzlich und in jeder Lebenslage genau der richtige Zufluchtsort. Seit Jahrhunderten ist dies der „Place to Be“ – für die Wiener und die Touristen, hier werden Geschäfte gemacht und Herzen erobert, hier wird gelacht, geplaudert, Pläne geschmiedet und gefeiert. Hier treffen sich die Schönen und Reichen, die Geniesser und die , die’s werden wollen, die Weinliebhaber und die Weintrinker, die Geschäftsmänner und geschäftige Damen. Menschen jeder Colour und jeder Nation. Selten gibt es auf der Welt ein solches Plätzchen, eine solche Bar mit einem solchen Charisma.
Was der Weinfreund liebt, ist hier auf der Karte. All die guten Weine aus Österreich und aus dem Rest der Weinwelt , ob Bordeaux oder Champagne, ob Deutschland oder Italien. Hier ist der feine Genuss zu Hause. Eine lange Tradition haben auch die Brötchen, die im Schwarzen Kameel ein „Muss“ sind. Gnadenlos gutes Schwarzbrot mit saftigem Beinschinken und Kren. Das ist der Klassiker. Unsere weiteren Favoriten, die immer auf unserem Teller zum Glasl Grünen Veltliner, sind Schwarzbrot mit Linsen, mit Blunzen und Kren, mit würzigem Fleischsalat und mit Lachs. So fein!
Ein Highlight ist die Austernbar in der Weihnachtszeit. Feine Austern mit feinem Champagner oder Chablis. Das ist dann die Wunder-Bar!
Das Schwarze Kameel gehört zur Geschichte Wiens und zum Leben eines Geniessers.
Weinbar Schwarzes Kameel | Bognergasse 5 | 1010 Wien | f: +43 1 533 81 25 11 | http://www.kameel.at/